1903
Jakob Gutekunst eröffnet am 21. April 1903 einen Uhrenladen mit Werkstatt in der Spitalstrasse 3 in Feuchtwangen.

1906
Jakob Gutekunst konstruierte und baute zusammen mit seinem zweiten Sohn Fritz, aus zweiter Ehe, eine Normaluhr. Diese wurde in Nürnberg bei der Landesgewerbe-Ausstellung prämiert.

1911 bis 1923
Wilhelm Gutekunst beginnt eine Uhrmacherlehre beim Vater. Diese schließt er am 5. Mai 1914 mit der Gehilfenprüfung ab. Am 12. Januar 1915 verstirbt Jakob Gutekunst im Alter von 54 Jahren an Kehlkopfkrebs. Wilhelm Gutekunst wird im April 1917 Soldat an der Westfront und im Februar 1919 aus dem Heeresdienst entlassen. Nach Aushilfstätigkeiten in Crailsheim legte er am 13. Dezember 1921 mit Erfolg die Meisterprüfung als Uhrmacher ab und eröffnete 1922 das Geschäft in der Unteren Torstraße 18. Das Sortiment umfasste neben Uhren auch Schmuck und Brillen. Am 6.01.1924 heiratete Wilhelm Gutekunst Babette Pflanz.

1924 bis 1947
Am 9. Mai 1930 wurde Fritz Gutekunst als jüngster von drei Geschwistern geboren. Vor Kriegsbeginn lieferte Wilhelm Gutekunst viele neue Turmuhren oder reparierte Alte. Zu Beginn des Krieges leistete Wilhelm Wehrdienst. Babette führte das Geschäft weiter. Nach Kriegsende wurde Gutekunst von einem Treuhänder geführt. Fritz konnte seine Uhrmacherlehre erst 1947 beginnen, da es die Fachschule, in der er bereits eingeschrieben war nach Kriegsende nicht mehr gab.

1948 bis 1967
In Feuchtwangen wurde 1950 das Stromnetz von 110 V Gleichstrom auf 220 V Wechselstrom umgestellt. Die Werkstatt konnte nun mit modernen Maschinen betrieben werden. 1957 heiratetet Fritz Gutekunst Marie Bahle. Nach der Geburt von Sohn Joachim legte Fritz Gutekunst im Oktober 1963 seine Meisterprüfung als Uhrmacher ab. Ende Dezember 1967 wird Fritz Gutekunst Teilhaber vom Uhren- und Optikgeschäft.

1968 bis 1976
Während des Neubaus zog der Laden und die Werkstatt im Mai 1968 provisorisch in die Unterer Torstraße 13. Am 12. Juli 1969 fand die Neueröffnung des Geschäftshauses in der Unteren Torstraße 18 statt. Bis 1976 wurden weitere Mitarbeiter in Laden, Büro und Werkstatt eingestellt.

1977
Klaus Gsell wird als zusätzlicher Gehilfe eingestellt. Er macht seinen Meister als Uhrmacher und als Goldschmied. Gleichzeitig ist er ausgebildeter Gemmologe.

1987
Augenoptikermeister Joachim Gutekunst erweitert die Flächen für die Augenoptik in den Räumen der Untere Torstraße 16.

1990
Der Ladenbereich Uhren und Schmuck wird umgebaut. Fritz und Joachim Gutekunst gründen eine GmbH.

1999
Fritz und Marie Gutekunst gehen in den Ruhestand. Die Firma Gutekunst wird in zwei eigenständige Geschäftsbereiche gegliedert: Optik und Uhren-Schmuck. Neuer Inhaber der Gutekunst Uhren-Schmuck GmbH ist Uhrmacher- & Goldschmiedemeister und Gemmologe Klaus Gsell. Die Gutekunst Optik GmbH übernimmt Augenoptikermeister Joachim Gutekunst.

21. April 2003 
100 Jahre Firma Gutekunst in Feuchtwangen.

2006
Die Augenoptik zieht um und wird in der Unteren Torstraße 20 neu eröffnet.

9. September 2011 
Feierliche Einweihung nach Umbau der Verkaufsfläche. Besonderes Highlight für Angestellte und Kunden: Der Umbau fand während des laufenden Geschäftsbetriebes statt.

Januar 2014 
Im Nachbargebäude wird ein eigener Verkaufsraum für Wand- und Großuhren eröffnet. Der „Zeitraum“.

August 2015 
Klaus Gsells Tochter Jeanette Breuninger geb. Gsell wird neben Klaus Gsell zur Geschäftsführerin bestellt. Sie hat von 2003 bis 2007 eine Lehre zur Goldschmiedin absolviert.

September 2017
Gutekunst erstellt eine eigene Facebookseite.

März 2019
Gutekunst ist auf Instagram präsent.